Die erste Vorlesungswoche

First Lazy Sunday


Der Sonntag begann wieder schön faul. Nach dem Frühstück packten Jessi und Johanna ihre Siebensachen, um in ihr vorab gebuchtes Hotel/Hostel in der Nähe der Uni zu ziehen. Um ein Taxi zu bestellen, haben wir insgesamt 20 Minuten (zum Glück über Skype) mit der Taxihotline gesprochen. Dermaßen überbürokratisch und unpraktisch habe ich das noch nie erlebt. So stelle ich mir die Schattenseiten der Planwirtschaft vor – aber das ist hier Puerto Rico, US-Territorium und nicht Cuba…! Letztlich kam trotz ausgiebiger Bemühungen kein Taxi, um die beiden abzuholen, was ich zu dem Zeitpunkt leider nur aus der Ferne mitbekommen habe, weil ich zwischenzeitlich zur Sagrado geradelt bin, darauf vertrauend, dass ein zwanzigminütiger Bestellvorgang doch auch zum Erfolg führen müsse…

Im Wohnheim habe ich kurz die übertriebene Klimatisierung genossen, bevor Tobi kam und wir gemeinsam zum Strand von Ocean Park gelaufen sind – zu Fuß lediglich 15 Minuten von der Sagrado aus entfernt. Wie es sich gehört, sind wir im Anschluss ins Mongo’s in Ocean Park gegangen, um gut zu Essen und wieder das gute lokale Bier („Medalla“) zu trinken. Später folgten wir noch Joe’s und Paul’s (die Baseball bzw. Theologieprofs aus den Staaten) Einladung zum Football schauen und warteten die Ankunft von Justyna, Niko und Sven ab, die ebenfalls per Propellerflugzeug über Punta Cana geflogen waren. Während Justyna direkt weiter in ihre WG fuhr (mehr zur WG später), sind wir vier Caballeros noch ein Bierchen bzw. Colachen trinken gegangen.

Strandbad  & Viejo San Juan nach der SanSe


Der Montag sollte der letzte freie Wochentag vorm Semesterbeginn sein und war zugleich „Federal Holiday“, nämlich Martin-Luther-King-Day. Am Vorabend hatte Katharina, eine Heilbronner Studentin, Tobi angeschrieben, da sie im Kontrast zu uns als Einzige von ihrer Hochschule in San Juan studiert. Sie wollte sich zum Kennenlernen und Rumstromern auf dem Campus und in der Nähe mit uns treffen. Als Ausgangspunkt hatten wir überlegt, Essen zu gehen und sind knapp unterhalb des Campus in einem lokalen Restaurant, „El Varadero“, fündig geworden. Während Johanna und Jessica weiterhin mit ihrer Wohnungssuche beschäftigt waren konnten die meisten von uns sich über ihr erstes „Mofongo“ freuen. Ich bin andauernd begeistert, dass Banane nicht nach Banane schmecken muss!

Wie es sich für die Neuankömmlinge gehört, führte uns der nächste Ausflug direkt zum Strand und mich erstmals so richtig ins Meer. Zwar sollte ich meine Badehose erst am Folgetag kaufen. Trotzdem zogen mich die Wellen doch zu sehr an, sodass meine Boxershorts genügen musste. Leider führte das ständige Durchtauchen der Wellen dazu, dass mir Sand ins Auge gekommen ist, was mich noch Stunden beschäftigen sollte. Am Strand verflog die Zeit geradezu, sodass ich erst spät bemerkte, dass ich für eine Verabredung in Old San Juan doch ordentlich zügig würde radeln müssen – eigentlich wollte ich in Ruhe den Bus nehmen und mein Rad später wieder abholen.

Der Radweg nach Old San Juan war erstmals eine angenehme Radstrecke, da zunächst der Verkehr aufgrund der Parkkünste zweier Hotelshuttles weitestgehend stillstand und es auf der Insel, auf der Old San Juan liegt, tatsächlich sehr gut ausgebaute Radwege gibt! Diese führten mich an einer weiteren Festung und an der puertorikanischen Volksvertretung vorbei.

Im Restaurant „Raíces“ (Wurzeln), gibt es viel traditionelle Speisen. Da das Mofongo vom Mittagessen doch noch immer sehr sättigend war, wählte ich Ceviche, das usprünglich eine peruanische Fischspezialität ist. Leider hatten mir während der fünf Jahre in Peru weder Fisch noch Hähnchen, noch viele Fleischtypen geschmeckt, sodass ich das endlich mal nachholen konnte.

Über den Konsum der fritierten, chipsartigen Banane (schon wieder lecker), lernte ich die begrifflichen Feinheiten in Sachen Bananen im Puertorikanischen: Für mich waren Bananen einfach „Platanos“, diese gelben Dinger, die ich früher beim Jobben im Edeka immer aufgefüllt hatte – Bananas im Englischen. Ich stolperte daher immer über die Übersetzung ins Englische als „Plantain“, das klang mir sehr Spanglish. Ist es aber nicht! „Plantain“ ist „Platano“ ist eine „Kochbanane“. Diese ist auch im reifen Zustand grün und dient in der Karibik als kohlenhydratreicher Ersatz für Getreide (das hier nicht gut wächst) und Mais (der im Gegensatz zu anderen Regionen, von der indigenen Bevölkerung Boricuas nicht angebaut wurde). Die gelben „Bananen“, wie wir sie kennen, heißen hier „Guineos“ und im Englischen „Banana“. Mofongo und die Beilage „Tóstones“ (fritierte Bananenscheiben) bestehen meist aus Kochbanane. Es gibt solche Tóstones auch aus süßer (gelber) Banane, die weswegen die Scheibchen auch „Amarillos“ genannt werden.

Viejo San Juan bei Nacht und ohne die SanSe, die noch bis zum Vortag ging, ist auch wunderschön. Grillen grillen, „Coquís“ singen Terzen, Katzenscharen jagen Riesenfalter am Rande der Bucht und Straßenlaternen leuchten die schmucken Fassaden der kolonialen Wohnhäuser der hügeligen Altstadt aus. Überragt wird diese mal wieder von einem Ozeanriesen, diesmal der MS Anthems of the Seas (das mit seiner Schwester derzeit größte Passagierschiff „Made in Germany“).

Introduction Day


Seit dem Propellerflug vor exakt einer Woche hatte ich keinen morgendlichen Termin mehr, weswegen der Jetlag (ohnehin harmlos gen Westen) nicht zum Tragen kam. Heute sollte der erste Hochschultag um 08:30 mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen, weswegen ich mich ab 08:00 im Laufshirt und mit Ersatzhemd durch den Berufsverkehr geschlängelt habe, der die Radfahrt doch erheblich verlangsamt. Die liebenswerte Begrüßung zum Frühstück mit heißem Kaffee fand in sehr netter Atmossphäre mit kalter Umgebungsluft statt. Es gab einen netten Goddiebag (natürlich in Plastiktüte, hier ist Alles aus Plastik) mit so coolen Sachen wie Handysteckerhalter und einem Nähset („Cool“ meine ich hier tatsächlich nicht ironisch – das sind absolut Sachen, die man als ausländischer Student hier gebrauchen kann!). Organisiert wurde dies Meeting von Mitarbeitern des Global Office, insbesondere Dra. Eva Rivera, der Leiterin. Wenn Leute von mir irritiert sind, wenn ich nach Spanisch und Englisch noch ein paar Floskeln Niederländisch oder Französisch in den Raum werfe, haben sie Eva noch nicht kennen gelernt. Es schien so, als spreche Sie sämtliche europäische Sprachen. Gesichert sind Tschechisch (ihre Muttersprache), Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch – alle fortgeschritten. Ihr Engagement entsprach ihrer Qualifikation, sie führte uns den ganzen Tag über kompetent durch die Veranstaltungen und ebnete für uns Double-Degree-Students einige verwaltungstechnische Hürden (Danke!).

An das Frühstück schlossen sich Informationsmeetings, eine Mittagspause, während derer ich mal im Sportgebäude nach einer Aufnahme ins Schwimmteam gefragt hatte (bisher ohne versprochene Reaktion), eine Campustour, die ein Team von studentischen Hilfskräften durchführten und eine Kennenlernaktion an. Während der Rest des Programms sehr strukturiert war, kam die Kennenlernaktion eher konzeptlos und improvisiert herüber, war aber dennoch ganz nett. Es folgten eine Begrüßung des Vizedekans und die Vorstellung verschiedener studentischer Organisationen, die an nordamerikanischen Hochschulen einen sehr hohen Stellenwert einnehmen.

Abends sollte noch eine „Social Activity“ stattfinden, zu der es ordentlich Pizza geben sollte. Die Freizeit bis dahin wurde also zwar mit Einkäufen, aber ohne Essen gehen überbrückt, was sich als Fehler herausstellen sollte. Aufgrund des generellen Alkoholverbots an US-Hochschulen durfte die Karaokeveranstaltung nur nüchtern stattfinden, was ihrer eigenen Natur widerspricht. Deswegen, aufgrund der arktischen Temperaturen im Raum und weil Alle sehr hungrig waren, jedoch die Pizza nicht kommen wollte, kam einfach keine Stimmung auf. Als die sehr leckere Pizza (zwei Pizzen für 15 Teilnehmer) ankam, verschwand sie in gierigen Mündern, genauso wie Teilnehmer und Veranstalter irgendwoanders hin. Netterweise begleiteten uns zwei „Abgeordnete“ zweier Studentenorganisation, die sich das Freizeitleben (Ausflüge, Parties aber auch Hilfe bei Wohnungssuche) auf die Fahne geschrieben hatten spontan zur Placita von Santurce, einer hiesigen Partyagglomeration. Dort retteten Feierabendbiere und super Livemusik à la Buena Vista Social Club den Abend!

Hochstapler


 

Für mich begann der Mittwoch kreativ. Ich war nicht mehr damit zufrieden, dass mein einziges „Möbelstück“ nebst eingebautem Wandschrank meine bezogene Luftmatratze bleiben sollte (die Wohnung ist ja ansonsten zum Glück möbliert und voll ausgestattet). Ich hatte am Wochenende bereits einige Ersatzkacheln im Badezimmerschrank entdeckt, die sich wunderbar für ein improvisiertes Regal eignen würde. Da hier Alles einfach krankhaft teuer ist, wollte ich aber nicht in einen Baumarkt fahren, um mir Holzblöcke oder Backsteine zum Hochstapeln zu beschaffen. Not macht bekanntlich erfinderisch: Auf mein Dosenbier und einige Coladosen würde ich drei Monate gut verzichten können!

Die Kacheln würde ich vor meiner Abreise (oder einem Umzug, falls mich die Hundehaare im Wohnzimmer bis dahin nicht zu sehr nerven sollten) zurück räumen und die Getränke würden dann Aufgetrunken werden. Außerdem sieht ein Bierdosenregal immer noch ästhetischer aus als ein Raviolidosenregal ;-).

Wie sämtliche weiteren unterwöchigen Vorlesungen, sollte unsere erste Vorlesung bei Prof. Alba Brugueras abends stattfinden. Wieder radelte ich mit Wechselhemd in Sport-T-Shirt zur Hochschule, um dort festzustellen, dass es doch Räume mit defekter Klimaanlage und Saunaklima gibt… In mediteran geprägten Gesellschaften will ich aber doch nicht respektlos erscheinen, also wurde auch das Hemd vollgeschwitzt. Für die „Vorlesung“ hat sich das nicht gelohnt – es wurden zunächst nur Kontaktdaten und mögliche Recherchequellen für die weitere Vorlesungsreihe vorgestellt. Noch im Hellen (also keine zwanzig Minuten nach Vorlesungsbeginn) waren wir wieder in der angenehmen Abendluft und hatten nichts zu tun aber Hunger. Justyna ludt daher in ihre WG ein, die, wie es sich herausstellte, uns schon bekannt war, da es die WG war, bei der wir noch am Samstag bei Vera zu Gast waren. Puerto Rico ist echt nicht groß – die WG auf der gleichen Etage im eine Dosentelefonlänge entfernten Nachbargebäude sind holländische Co-Internationals, die dann spontan zu einem Feierabendbier bei Justyna mit eingeladen wurden und sich mit einer Einladung zur Geburtstagsparty von Chris am Folgeabend zu sich einluden.


 

Flora & Fauna


 

Meine Rucksackgröße begrenzte meine Garderobe doch etwas, weswegen ständiges Wäschewaschen angesagt ist. Die abendlichen Vorlesungen erlauben das immerhin in guter Ruhe – arbeiten darf ich hier laut Visumkonditionen leider ohnehin allenfalls auf dem Campus, wo ich mich auch beworben habe. Um irgendetwas Sinnvolles zu tun habe ich die Wohnung gründlich von Hundehaaren befreit und die Renaturierung des Patios bekämpft, sodass Regenwasser jetzt wieder abfließen kann und wir uns keinen Rasenmäher für die Kacheln kaufen müssen.

Um den Tag weiterhin sinnvoll nutzen zu können ging ich einkaufen und wollte da auch Blumen für mein Zimmer kaufen. An den Blumen wollte ich zwar eigentlich nicht geizen, allerdings war ein Block mit Bastelblättern letztlich doch wesentlich günstiger als ein Topf Orchideen, sodass ich mich am frühen Nachmittag gezwungen sah eine Flasche Heineken zu trinken (siehe Foto).

Abends regnete es dann (tropentypisch plötzlich), weswegen ich mit auf dem schutzblechfreien Mountainbike doch recht dreckig zur Vorlesung erschien. Diesmal ging somit wenigstens die Ersatzhemdstrategie wieder auf. Die Vorlesung IT Governance bei der netten Prof. Carmen Cintrón, mit der Tobi und ich schon in der vorigen Woche fleißig gescherzt hatten hatte eine seriöse Länge und endete in ersten Gruppenarbeiten mit den Puertorikanischen Mitstudierenden, die – da es ja ein MBA-Programm ist, überwiegend berufstätig sind, weswegen ich auch nicht in allen Kursen der Älteste sein dürfte. Da die Fotos der Leguane, die sich nebst Hühnern und Hähnen überall auf dem Campus frei bewegen, sich thematisch fast nirgendwo gut einordnen lassen seien Sie an dieser Stelle einfach als deutlich ältere Erdbewohner (de)platziert 😉

Zu Chris‘ Geburtstagsfeier in der WG der Holländer habe ich eine Packung Zigaretten, die ich meinem Mitbewohner günstig abgekauft hatte, verpackt in meinem neuen Bastelpapier mitgebracht. Zigaretten sind hier sehr teuer, weswegen wenig Leute die Luft verpesten – mein Mitbewohner hat dadurch einen kleinen Nebenerwerb, da er aus seiner Heimat in El Salvador stets einige Stangen günstigerer Zigaretten einführt, um sie hier im Bekanntenkreis zu verkaufen. Ausgerechnet die Holländer haben, wie wir, verstanden, dass das lokale Bier hier sehr gut schmeckt! Viele Puertorikaner (wie auch mein Mitbewohner) hier sind allerdings offensichtlich der Meinung, dass es sich lohne, das teurere und importierte Heineken zu trinken. Schade.

Party @ Calle Fuerte


 

Nach einem netten Pfannkuchenfrühstück wollte ich endlich mal damit beginnen, eine gewisse Strandroutine für mich einzuführen. Da die Jungs sich allerdings Viejo San Juan anschauen wollten, Jessi und Johanna endlich in ihre gefunden Wohnung umziehen konnten und wollten und Justyna und Katharina Alltägliches klären wollten, bin ich alleine, diesmal mit Badehose ausgestattet, zum Strand geradelt. Das Wetter war ausnahmsweise sehr rau, weswegen der nachmittägliche Himmel die Sonne etwas abmilderte und für große Wellen sorgte. Nach einem Nickerchen habe ich meine Nachbarinnen gebeten, auf meinen Rucksack aufzupassen und bin ein paar Meter in die Brandung hinaus geschwommen, um die Gewalt des Meeres zu genießen. Solche Wellen hatte ich zuletzt am Stand von Finisterre vor zwei Jahren erlebt und davor zuletzt in den 90er Jahren in Peru! Um nicht zu leichtsinnig zu sein, bin ich nach der dritten Wellenreihe rasch wieder ans sichere Ufer geschwommen, habe gewartet, dass ich trocken wurde und bin in Richtung Hochschule geradelt. Dort angekommen habe ich zufällig Jessi und Johanna begegnet, die zwar inzwischen eine sehr hübsche Wohnung gefunden hatten, denen aber Subway-Sandwiches als Ernährung reichlich zum Halse raus hingen, weswegen sie sich an noch ekligeres aufgewärmtes Irgendwas auf dem Uni-Shop versuchten. Naja, kann man zugegebener nicht vorher wissen, dass man nur Mist kriegt, wenn die Cafeteria geschlossen hat.

Die Vorlesung beim Prof. Alfredo Carrasquillo hat einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen und ging ebenfalls lange genug, um sie auch als erste Vorlesungsveranstaltung sehen zu können. Ich bin zwar ein gebranntes Kind, was frühe Urteile aus ersten Eindrücken in Vorlesungen angeht, aber vielversprechend war das allemal.

Nach der Vorlesung sollte die erste große Party in der Calle Fuerte, in Justynas WG steigen. „Fuerte“ bedeutet „stark“ oder auch „hart“. Sie war lustig, führte uns später erneut zum diesmal fast überlaufenen Partyhotspot „La Placita“ und für mich zu einem „herrlichen Kater“.

Miau.


Mehr bräuchte ich eigentlich nicht zu diesem Tag schreiben. Nach dem Helfen beim Putzen von Justynas WG wollte ich eine der hiesigen Malls mal ausspähen. Die „Plaza de las Americas“ ist hier wohl die größte Mall und liegt fast auf meinem Weg zur Hochschule. Eine andere Mall, die „Mall of San Juan“ müsste sogar noch näher an meiner Wohnung sein, allerdings muss ich dazu zwei Schnellstraßen kreuzen und vor einer Wohngegend, die ich passieren müsste, wurde ich gewarnt. In der Mall habe ich bei SEARS auch endlich einen Fahrradhelm gefunden – ansonsten bin ich einfach sehr langsam durch alle Gänge geschlendert und habe meine Einkäufe ansonsten doch im Supermarkt in meiner Nachbarschaft erledigt. Auf dem Heimweg wurde ich auf einer Kreuzung von einigen sehr Frommen überfallen, die für die Verkehrsteilnehmer um Schutz, genügend Essen, Geld und Liebe beteten. Sehr befremdlich aber auch irgendwie ganz nett.


 

Und täglich grüßt das Murmeltier: Second Lazy Sunday


Ganz so faul war ich heute eigentlich gar nicht, denn ich habe wichtige Geschäftsunterlagen für einen Freund gegen gelesen. Dennoch: Wie kann man den Nachmittag nun besser beginnen als damit, den Strand zu besuchen? Gar nicht! Während die Mädels heute geeint die „Plaza de las Americas“ unsicher machen wollten, sind wir Jungs gemeinsam mit Stephen, einem haitianischen Studenten, den die anderen Jungs im Wohnheim kennen gelernt hatten wieder zum Strand. Diesmal schwebten zwar hinter Old San Juan viele dunkle Wolken über das Meer, die langsam auch näher kamen, dennoch blieb das Wetter angenehm warm und das Meer sehr ruhig. Gegen Sonnenuntergang gönnten wir uns – wieder im Mango’s – noch einen Feierabenddrink.

Dieser Beitrag wurde unter Blog veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.